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10 cm schwere Kanone 18 (10 cm K. 18)

Hersteller: Krupp (Lafette)/ Rheinmetall (Rohr)
Kaliber: 10,5 cm
Rohrlänge: 52 Kaliber = 546,0 cm
Höchstschußweite: 19,075 km mit Sprenggeschoß
Gewicht in Feuerstellung: 5542 kg
Fortbewegung: zweilastig im Pferdezug, einlastig im Kraftzug

Dieses Geschütz wurde mit der gleichen Lafette wie die 15 cm s.F.H. 18 gefertigt (Einheitslafette). Trotz des Kalibers von 10,5 cm war die Bezeichnung des Kalibers immer 10 cm. Das Geschütz wurde ab 1926 entwickelt und ab 1934 langsam in die Artillerieregimenter der Reichswehr eingegliedert. Es war für eine Batterie der Artillerieregimenter der Panzerdivisionen vorgesehen, um den Panzerspitzen auf weite Entfernungen ohne Stellungswechsel Feuerunterstützung geben zu können. Die Artilleriebekämpfung im feindlichen Hinterland konnte durch die Reichweite durchgeführt werden (Heeresartillerie). Diese Geschütze wurden im weiteren Verlauf des Krieges in einige Panzergrenadierdivisionen oder dem Küstenschutz integriert. Am 1. September 1939 standen 702 Stück bei der Truppe. Es darf festgestellt werden, dass hier "viel Kanone für wenig Leistung" vorhanden war.
Die 10 cm schwere Kanone 18 hatte eine genietete Spreizlafette, auf die beim Kraftzug das Rohr gezogen und verriegelt wurde. Es kam ein nach rechts öffnender, kurbelbewegter Querkeilverschluß zum Einsatz, der durch den Boden der Kartusche nach hinten gasdicht abschloss. In dieser Kartusche konnte die kleine (1.) und mittlere (2.) Ladung eingelegt werden, die große (3.) Ladung wurde an Stelle der 1. und 2. Ladung in die Kartusche gelegt. An Granaten kamen die 10 cm Gr 19 (15,14 kg); die 10 cm Gr 19 FeS; 10 cm Prgr rot und 10 cm Gr 38 NB zum Einsatz.
Im Weltkrieg war dieses Geschütz auf allen Kriegsschauplätzen eingesetzt, nach Kriegsende war es in Bulgarien und in Albanien zu finden.
Als motorisierte Variante ist nur der in 2 Exemplaren gebaute „Dicke Max“ bekannt: 10 cm Kanone 18 auf Panzerkampfwagen IV; ohne SdKfz-Nr.

(C) J. Peldszus

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