Mercedes-Benz L 701 Da der Mercedes-Benz L 3000 gegenüber dem Opel Blitz 3,6-36 S nicht überzeugen konnte und dringener Mangel an brauchbaren Lkw herrschte, wurde Mercedes-Benz ab 1943 gezwungen, den Opel Blitz 3,6-36 S in Lizenz zu fertigen. Der L 701, so die Bezeichnung des Fahrzeuges, war jedoch mehr als ein reiner Nachbau. So unterscheidet er sich vor allem durch das Einheitsfahrerhaus, dass von Anbeginn der Produktion Verwendung fand. Die Hinterachse ist die gleiche wie beim Opel Blitz 6700 A und an der Kühlermaske befindet sich natürlich kein "Opel Blitz"-Schriftzug. Ganz späte Varianten tragen keine Kotflügel an der Hinterachse und Felgen mit nur vier anstelle von acht Öffnungen. Charakteristisch sind die kleineren Scheinwerfer als beim Opel Blitz 3,6-36S. Die Kotflügel an der Hinterachse deuten zwar auf ein früheres Produktionslos hin, allerdings wurden diese auch häufig in der Nachkriegszeit nachgerüstet. An diesem Fahrzeug sind keine hinteren Kotflügel vorhanden - dafür ist aber ein Imbert Holzvergaser montiert.

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